Kunstgeschichte

 

 

Die kunstgeschichtliche Lehre der wfk grenzt sich entschieden von dem gängigen, bloß stilgeschichtlichen Selbstverständnis ab. Sie begnügt sich nicht mit einer bloßen Auflistung künstlerischer Aktivitäten der gegenwärtigen und vergangenen Künstlergenerationen, sondern verschreibt sich einer wissenschaftlich gesicherten Beurteilung künstlerischer Leistungen. Sie versucht die für die Kunstentwicklung wirklich bedeutsamen und maßgeblichen von den im Grunde künstlerisch unbedeutenden, also gescheiterten Werken herauszustellen, um den Kunstinteressierten und insbesondere den angehenden Kunstschaffenden Beurteilungskriterien an die Hand zu geben, die sie zu einer autonomen bzw. innovativen Auseinandersetzung mit menschheitsumfassenden Fragen und Problemen, die sich in den künstlerisch anzugehenden Gestaltproblematiken artikulieren, befähigen soll.

 

 

 

 

 

 

 

Wolfgang Becker